Ostbad-Geschichten (2)

Während der Inflationszeit wurde das private Ostbad an der Konradstraße im Jahr 1923 aus Kostengründen geschlossen – nach nur 36 Jahren Badezeit. Heute möchte ich Euch hier im zweiten Blogbeitrag zeigen, wie es danach mit dem Bad unter städtischer Regie weiterging:
+ durch Krisen-, Nazi- und Kriegszeiten,
+ durch Besatzungs- und Planwirtschaftszeiten
+ und nach der Wende bis zur Schließung.
Was war nach über 100 Jahren vom Bad in Leipzigs Osten geblieben?
Und – gibt es nach vielen Ansätzen im Jahr 2024 vielleicht ein neues Bad im Osten …?

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Ostbad-Geschichten (1)

Das Leipziger Ostbad konnte auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Es wurde im Jahr 1887 im Privatbesitz als Marienbad eröffnet und zählte damals zu den größten und modernsten Hallenbädern Deutschlands. Im Jahr 1912 erfolgte ein Namenswechsel zum Ostbad, das im Jahr 1923, in der Inflationszeit nach 36 Jahren Badezeit, geschlossen wurde.
Danach erwarb die Stadt Leipzig 1925 das Ostbad und betrieb es über 70 Jahre bis zur Schließung im Jahr 1995.
Insgesamt 106 Jahre Badezeit!
Vielleicht war das aber noch nicht ganz das Ende?
Momentan wird an einem neuen Bad im Osten gebaut, das vielleicht im Jahr 2024 eröffnet wird …

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