Lukasstraße 3

Auf der rechten Straßenseite der Lukastraße im Leipziger Osten kann man heute mit Blick von der Dornbergerstraße in Richtung Norden die DDR-Neubauten mit den geraden Hausnummern 2 bis 14 sehen, siehe Bild rechts.

Eine Nummer 3 – gibt es hier nicht (mehr).
Was es mit diesem Haus auf sich hatte, wann es gebaut wurde, wo es gestanden hatte und warum es abgerissen werden musste – dazu mehr in diesem Beitrag …

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Marktplatz in Volkmarsdorf (2)

Im Jahr 1907 wurde der Marktplatz von Volkmarsdorf in den Volkmarsdorfer Markt umbenannt. Wie hat sich die Gegend rings um diesen Marktplatz in den Folgejahren bis zum Ende ,,Goldenen 20er Jahre“ verändert?

Speziell möchte ich den Fragen nachgehen: wie hatte sich Handel und Gewerbe in dieser Gegend entwickelt und
welche politischen Ansichten hatten die Volkmarsdorfer im Jahr 1928?

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Turmblicke am Denkmalstag

Zum ,,Tag des offenen Denkmals“ gibt’s normalerweise seltene, ungewohnte oder besondere Einblicke hinter die Kulissen diverser Denkmäler.

Am Sonntag, den 8. September haben wir das frühere Rittergut Schönefeld besucht, das heute eine Förderschule beherbergt.
Dort konnte man im Rahmen einer Denkmalsführung auch sonst nicht mögliche, ungewohnte bis fantastische  Ausblicke vom Schlossturm über das Leipziger Umland genießen.
Genau das möchte ich hier mal allen bieten … Weiterlesen

Frühling im Leipziger Auenwald


Warum in die Ferne schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
(nach Goethe, Erinnerung)

Um den Frühling zu entdecken, braucht man nun wirklich nicht ins Leipziger Umland zu fahren – das kann man auch in der Stadt haben!
Zum Beispiel bei einem Stadt-Ausflug in den südlichen Auenwald – besonders zu empfehlen bei Sonnenschein und warmen Frühlingswetter.

Vielleicht auf folgender Route …
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Der ,,Volksbasder“ von Volkmarsdorf

Bei Blättern in einem kleinen Buch, das im Jahr 1906 in Leipzig erschienen war, habe ich letztlich eine überraschende Textstelle entdeckt.
Unter den bedeutendsten Leipziger Leuten dieser Zeit wurde auch ein Pfarrer aus dem Leipziger Osten erwähnt:
Wilhelm Sparwald Volkmarsdorf, Idastraße 12, Pfarrer.
Genannt ,,Der Volksbasder“, Hörenswürdigkeit Leipzigs. [Quelle #1]

Wer war dieser hörenswürdige Pfarrer?
[Anmerkung: Basder = sächs. Pastor]
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Marktplatz in Volkmarsdorf (1)

Der heutigen Volkmarsdorfer Markt erscheint mir so gar nicht als Zentrum eines Ortes, was ja eigentlich einen Marktplatz ausmachen sollte.
Rings um die Lukaskirche stehen viele zwar farbig gestaltete, aber doch gleichförmige sechsgeschossige DDR-Neubauten des Typs WBS70 und es sind auch noch ein paar restaurierte Altbauten zu sehen. Vor der Kirche gibt es einen Spielplatz, aber am Platz insgesamt kaum richtige Geschäfte.
War das schon immer so?
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Die Brache (2)

Nach der Beschreibung des ,,Status quo“ der Brache in der Eisenbahnstraße im ersten Teil bleiben noch die Fragen offen: welche Häuser standen hier als Nr. 103 und 105, wem gehörten die Grundstücke, wer wohnte hier früher und welche Bewandtnis hat es mit der eigenartigen Lage der Grundstücke?

Dazu werde ich in meinen alten Karten und Unterlagen nachschlagen und online mal online in diversen Büchern und Zeitungen recherchieren … Weiterlesen

Kohlenplätze an der Liebmannstraße

Vor 14 Tagen hatte mich Uwe K. vom Neustädter Markt e.V. angefragt, ob ich schon mal was über einen ,,Alten Kohlenhof“ an der Hermann-Liebmann-Straße gehört hätte. Beim 10jährigen Jubiläum des Seniorenheims Leipzig-Volkmarsdorf (HL 96) hatten ihm die Leute dort erzählt, dass früher mal der „Alte Kohlenhof“ dort war, wo man Briketts bestellt hat und dann fuhren Lkw, davor Pferdewagen, los und brachten die Kohlen zu den Kunden.
Wir haben früher in Neustadt die Kohlen immer von Grabau oder Sobek aus der Luxemburgstraße bekommen – deshalb hab ich mal nachgeforscht … Weiterlesen

Sommer-Gewitter südlich LE

Im Wetter-Radar von wetteronline waren gestern gegen 20 Uhr bereits Gewitterwolken angezeigt, die sich vom Südwesten her in Richtung Leipzig bewegten. Aber wie das mit der Prognose häufig so ist, gegen 22 Uhr sind diese Wolken südlich an Leipzig vorbeigezogen – wenigstens ein bisschen Regen haben wir in Leipzig abbekommen.
Dafür konnten wir aus unserem Fenster mit Blick nach Süden schaurig-schöne Blitze beim Vorbeiziehen beobachten. Zur Orientierung: in Bildmitte das Völkerschlachtdenkmal, links unterhalb lief “Mission Impossible“ im Auto-Kino an der Alten Messe und rechts ist der futuristische anmutende Turmanbau der Deutschen Nationalbibliothek am Deutschen Platz zu sehen.

aufgenommen am 17. August 2018 um 22:04 Uhr mit: SONY A57, Tamron Standard-Zoom 17-50 mm / 2,8 mit Stativ, 30 s Belichtungszeit, Blende 7,1, 30 mm Brennweite und ISO 200

Eis-Zeiten 2018

EiszeitenEis-Kontraste im März 2018:
Anfang des Monats in Leipzig mehrere Frosttage mit Tiefsttemperaturen unter – 10 °C und Eis auf den Gewässern,
am zweiten Wochenende bei frühlinghaften Werten bis zu + 20 °C, ein Eisbecher vor der ,,Eisträumerei“ in der Riebeckstraße
und zum dritten Wochen-ende ein Ausflug bei Schnee und Eis in den verschneiten Friedenspark im Südosten der Stadt.

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