Augustusplatz, Nordostseite (von rechts nach links): das Neue Postgebäude (nach Umbau 1884) Grimmaischer Steinweg 1, nach der Poststraße das ,,Hotel Königshof“ mit der Dachreklame ,,Weinbrand Dujardin“ Georgiring 1, anschließende Wohn- und Geschäftshäuser Georgiring, links an der Nordseite des Platzes das Neue Theater, 18641868 von Carl Ferdinand Langhans gebaut Augustusplatz Nr.3. Augustusplatz Nr. 7, davor der neobarocke Mendebrunnen (1883) und rechts das zwischen 1880 und 1886 errichtete Bildermuseum (Hugo Licht) Augustusplatz Nr.6. | Augustusplatz heute: diese Platzseite wurde nach den Zertörungen im 2. Weltkrieg völlig neu bebaut.
Rechts beginnend mit dem Hauptpostgebäude Augustusplatz 1 – 4, nach der Poststraße ein Bankgebäude Georgiring 1 – 3, zwei Wohnblöcke Georgiring 4 – 7 und das neu erbaute Opernhaus (am 8. Oktober 1960 eröffnet) Augustusplatz 12.(1981) Augustusplatz Nr. 8. Hinweis: die Nummerierung am Augustusplatz erfolgte nach 1945 in Uhrzeigerrichtung, beginnend am neuen Hauptpostgebäude bis zur Oper. |
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Bild 14A
Bild 21A
historisches Stadtbild in der Kleinen Fleischergasse mit Blick zur Matthäi-Kirche, rechts mit den weißen Kugellaternen das Haus ,,Zum Arabischen Coffebaum“, Kleine Fleischergasse 4, seit 1711 Kaffeehaus, rechts am Bildrand ein Hinweisschild zum Tordurchgang in den historischen ,,Barthels Hof“. |
heute etwas verstellt: die Matthäikirche wurde ebenso wie viele der alten Gebäude im Bild 1943 zerstört, daher der Blick jetzt zur ,,Ohrenburg“ (ehemalige Stasizentrale), rechts mit den Schinkel-Laternen der ,,Coffeebaum“, das Baugerüst am Haus Kl. Fleischergasse 8, dort befindet sich der Eingang zum ,,Kleinen Joachimsthal“ und rechts der Durchgang zum sanierten ,,Schneider“-Grundstück ,,Barthels Hof“. |
Bild 22A
Markt, Nordostseite: von rechts beginnend Nordgiebel des Alten Rathauses nach Umbau 1905-09, Salzgäßchen, das Jöchersche Haus (etwa 1710), Markt 2 mit zwei Portalfiguren,
daneben Kochs Hof (1735-38), Markt 3. |
Nordostseite Markt, heute: von rechts das Alte Rathaus, Salzgäßchen, an Stelle der 1943 zerstörten Barock-Gebäude ein Appartment-Wohnhaus (1962-64) u.a. mit Café Stein und Pinguin-Milchbar, die Portalfiguren von Jöchers Haus wurden an der Stirnseite des neuen Katharinum-Winkels wieder aufgestellt |
Bild 23A
Markt, Nordseite 1941, von rechts beginnend Markt 4: „Alte Waage“ nach Umbau Giebelseite 1861, Markt 5: Wohn- und Geschäftshaus , Neubau vom Anfang des 20. Jhd., Markt 6: Wohn- und Geschäftshaus „Baarmanns Hof“, erbaut um 1925, mit Seume-Spitztürmchen (1787/88), Markt 7: „Zum Rebstock“ mit Bausubstanz um 1580, Umbau Anf. 18. Jhd., Doppelhaus, Siegesdenkmal: 1888 bis 1946 (Bildhauer R. Siemering) erinnerte an Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. | Markt, Nordseite 1973, Markt 4: 1943 zerstört, 1963/64 Neubau, Südgiebel historischem Renaissance-Bau nachempfunden, Markt 5/6/7: Dächer nach Kriegsschaden vereinfacht um 1960 wieder aufgebaut, Siegesdenkmal: 1946 abgerissen. | |
Markt, Nordseite 2014, in den 1990er Jahren Sanierung Dächer und Fassaden an der Markt-Nordseite, Markt 5: mit zwei zusätzlichen Mansardenfenstern, Markt 6: Dach wieder mit früherem Seume-Spitztürmchen und neun kleinen Mansardenfenster-Türmchen, Markt 7: zweigeteilte Dachgestaltung wie um 1900, Gläserener Aufzug vor der Alten Waage: von der S-Bahn City-Tunnelstation „Markt“ unter dem Marktplatz | Nummerierung am Markt in Leipzig: Die Gebäude sind, an der Ostseite beginnend und entgegen dem Uhrzeiger laufend, durchgehend von 1 (Altes Rathaus) bis 17 durchnummeriert. Übersichtsblatt als pdf |
Bild 25A
Markt Nr. 1, Altes Rathaus an der Markt-Ostseite, rechts neben dem Zeitungskiosk der Eingangsbereich zur Untergrund-Messehalle (1926 fertiggestellt).
Links neben dem Alten Rathaus ist die enge Bebauung am Salzgäßchen zu erkennen. |
Blick von der Einmündung der Thomasgasse zum Alten Rathaus im Jahr 2014, der sanierte ehemalige Eingangsbereich zur Untergrund-Messehalle dient heute als Südeingang zur Station Markt der unterirdischen S-Bahnverbindung vom Hauptbahnhof zum Bayerischen Bahnhof (2013 eröffnet). |
Bild 27A
Tröndlinring: Blick Richtung Hauptbahnhof, links die Bebauung Tröndlinring 3 und 4, rechts ein interessantes Hinweisschild: ,,Zum öffentlichen Luftschutzbunker“ und zum Luftschutz passend eine Straßenbahn der Linie 8 mit negativem dunklen Nummernschild und links neben diesem Schild das Geschäftshaus ,,Goldene Kugel“ | heutiger Fotostandort etwas weiter rechts: der Tröndlinring ist heute am Rand der Haltestellen-Insel ,,Goerdelerring“ viel breiter geworden, rechts zur Orientierung der Giebel der ,,Goldenen Kugel“. |
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Bild 17A
Leipziger Naundörfchen, Blick (am ,,Knick“ um die Ecke – siehe rechtes Bild) in Richtung zum Ranstädter Steinweg,rechte Seite mit Hausnummern (von rechts beginnend) 19 bis 7. Haus Nr. 17 mit Inschrift „Restaurant Fischerdörfchen), Haus Nr. 11 „Schiffchen“, Centralbad am Pleißemühlgraben, Haus Nr. 9 mit Gaststätte „Zum Radi-Seppl“, Eigentümer H. Wacker. |
Interessant ist das E-Werk Nr. 30A, es wurde um 1910 im Art Deco Baustil als Elektro-Umschaltwerk mit Schalt- und Akkumulatorenhaus sowie Maschinenhalle erbaut. Das Gebäude wurde im Jahr 2006 unter weitgehender Erhaltung der alten Bausubstanz, insbesondere der unteren Außenfassade der Vorderfront mit den stiltypischen Fenstergestaltungen, zu Loft-Wohnungen umgebaut. Die Maschinenhalle wird von verschiedenen Kunst- und Architekturunternehmen genutzt. |
Bild 18A und 19A
Leipziger Naundörfchen, nach Aufnahme von Bild 17A etwa 50 m weiter Richtung Norden zum Ranstädter Steinweg gelaufen, zu sehen sind rechts beginnend die Hausnummern 9 bis 3. Haus Nr. 9 „Zum Radi-Seppl“ | Naundörfchen an der Ecke zum Ranstädter Steinweg: in gerader Richtung über die Straße hinüber das Haus Ranstädter Steinweg 12 teilweise zu sehen, links das Doppelhaus Naundörfchen 2 – 4 und das Haus Nr. 6. |