Ostbad-Geschichten (2)

Während der Inflationszeit wurde das private Ostbad an der Konradstraße im Jahr 1923 aus Kostengründen geschlossen – nach nur 36 Jahren Badezeit. Heute möchte ich Euch hier im zweiten Blogbeitrag zeigen, wie es danach mit dem Bad unter städtischer Regie weiterging:
+ durch Krisen-, Nazi- und Kriegszeiten,
+ durch Besatzungs- und Planwirtschaftszeiten
+ und nach der Wende bis zur Schließung.
Was war nach über 100 Jahren vom Bad in Leipzigs Osten geblieben?
Und – gibt es nach vielen Ansätzen im Jahr 2024 vielleicht ein neues Bad im Osten …?

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Gaststätte am Lutherplatz

In der heutigen Geschichte soll es um eine alte Gaststätte am Leipzig-Neustädter Lutherplatz gehen. Aber:

#1 Lutherplatz: Im aktuellen Leipziger Stadtplan oder in der aktuellen OpenStreetMap gibt’s in der ganzen Stadt keinen Lutherplatz.
#2 Gaststätte: Ebenso unauffindbar scheint heute auch eine Schankstätte an diesem ominösen Platz zu sein. Dort könnte es übrigens auch das Bier aus der alten Leipziger Ulrich-Brauerei gegeben haben.

Keine Idee – nirgends? Na, da wird es wohl Zeit, dass jemand Licht ins Dunkel bringt …

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Wohnungsausbau ’86

Im Jahr 1986 haben wir im Leipziger Osten eine marode Wohnung ausgebaut.

Im folgenden Beitrag möchte ich zeigen, wie es dazu kam, was damals in unserem Ausbau-Projekt möglich war (und was nicht) und was daraus schließlich geworden ist.
Zusätzlich noch ein kleiner Hinweis zur Schatzsuche.

Schaut doch mal rein …

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Gruseliges von der Idastraße

Pünktlich zu Halloween kann man heute in der Zeitung vom ,,Leipziger Gruselspaß“ lesen.
Naja, zugegeben, Halloween ist nicht so mein Ding!

Rückblickend möchte ich hier klarstellen, dass es noch vor etwa 35 Jahren, Mitte der 1980er Jahre, in Leipzig schon noch sehr gruselig, aber keineswegs spaßig, zugegangen war.
Und das auch in den Ruinenvierteln des Leipziger Ostens.

Abschreckendes möchte ich heute dazu berichten …

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mehr Straßenbahn-Geschichten

Die Leipziger Straßenbahn hat nicht nur das Leben unseres Urgroßvaters Ernst Richter beeinflusst – wir haben da um 1980 herum in Leipzig auch so manche Geschichten mit der Straßenbahn und ihren Mitarbeitern erlebt.
Zwei dieser Geschichten und eine passende Kommentar-Zuschrift aus dieser Zeit möchte ich heute hier im Blog-Beitrag präsentieren.

Vielleicht könnt Ihr (Älteren) das auch nachvollziehen – und (Ihr Jüngeren) habt auch Spaß daran …

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Kaputte Fragmente

… an der Klinkerfassade des ehemaligen Fabrikgebäudes an der Ecke Konrad-/ Hermann-Liebmann-Straße Nr. 67.
Ist Euch das auch schon aufgefallen? Etwa zwanzig der sonst so robusten Klinkersteine sind beschädigt, siehe Bildausschnitt rechts.

Zum zweiten möchte ich einer kleinen Geschichte nachgehen, die sich heute, am 18. April – vor 77 Jahren, im Frühjahr 1945, hier an der Ecke abgespielt hat.

Ein Zufall – oder gibt es da einen möglichen Zusammenhang?

Diesen Fragen möchte ich heute Abend um 18 Uhr hier im Folgendem nachgehen …

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Schöne Fragmente (1)

Die Gerüste von dem alten Fabrikgebäude an der Konrad-/ Ecke Hermann-Liebmann-Straße sind gefallen – das hatte ich bereits Ende Januar gehört.
Deshalb wollte ich mir diese Ecke mit dem roten Klinkerbau bei Sonnenschein mal etwas genauer anschauen.

Wenn Euch das auch interessiert, dann folgt mir hier im Blog-Beitrag auf einem kurzen Ausflug in den Leipziger Osten und in die Vergangenheit …

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das neue Rabet

Im letzten Beitrag ging es um eine heutige Straße im Leipziger Osten und um eine vermutlich alte Flurbezeichnung im Nordosten von Leipzig mit dem merkwürdigen Namen Rabet.
Dazu hatte ich Karten, Berichte und Quellen vorgestellt, die auf das Rabet hinweisen und den Beitrag mit fabelhaften Anmerkungen abgeschlossen.
Aber, wie kam es zu heutigen Freizeitpark Rabet?
Ab dem Jahr 1976 begann im Leipziger Osten mit dem Flächenabriss in Neuschönefeld die Anlage eines neuen Rabets als Freizeitpark. Und das war, wie ich im Folgenden zeigen werde, nicht minder spektakulär und bisweilen auch fabelhaft …

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Bergschlößchen, Neuschönefeld

,,BergSchlößchen“ in Neuschönefeld, wo soll denn das bitte gewesen sein?“ – werden ein paar von Euch fragen.
Hier an der Eisenbahnstraße gibt’s ja schließlich weder einen Berg, noch ein Schloss, auch kein ganz kleines!

Könnte da doch was dran gewesen sein?

Links auf dem Bild seht Ihr eine Kneipe in der früheren Ernst-Thälmann-Straße Nr. 56 mit diesem Namen und wir könnten uns mal gemeinsam anschauen, ob es hier tatsächlich einen ,,Berg“ oder auch ein ,,Schlößchen“ gegeben haben könnte.

Wer will, der folge mir ein Stück in die Vergangenheit …

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Vergessenes an der Konstantinstraße

An der Konstantinstraße wird in letzter Zeit viel gebaut. Das ,,Konstantinum“ entsteht.
Zwischen Kohlgarten- und Lutherstraße gibt’s dann auf der linken Straßenseite nur noch Neubauten.
Was standen da vorher für Gebäude und was ist damit passiert?
Darüber konnte ich ein paar unbekannte bis rätselhaften Ansichten auftreiben, schaunmermal … Weiterlesen