Thälmann- / Ecke Liebmannstraße

Die heutige Straßenkreuzung Hermann-Liebmann- / Eisenbahnstraße war schon immer eine sehr belebte Ecke.

Die alte Stadtplan-Kopie (rechts) stammt aus dem Jahr 1929, da hieß die Kreuzung noch Kirchstraße / Eisenbahnstraße.
Das schlichte B.-A. weist übrigens auf eine kleine Bedürfnis-Anstalt an dieser Ecke hin.

Gibt es für diese Ecke noch richtige Fotobelege?
Wer hat noch was? Bitte melden.
Eine kleine Umfrage bei ehemaligen Einwohnern hat vorerst zwei Aufnahmen aus den 1960er Jahren zu Tage gefördert … Weiterlesen

Etüde in Rost (Flemming-Fotopirsch 2)

Je nach Blickwinkel des Fotografen kann man eine alte Industriebrache natürlich gebäudespezifisch-historisch oder auch in der Schönheit von rostigem Eisenschrott betrachten.
Die Bilder wurden im Sommer 2004 auf dem Gelände „hinter“ der Franz-Flemming-Straße in Leipzig-Leutzsch von einem fotobegeisterten Kollegen aufgenommen. Weiterlesen

Flemming-Fotopirsch 2002 (Teil 1)

Vor 15 Jahren hatten wir in den Räumen der früheren Firma MLW an der Flemmingstraße eine mehrtägige Weiterbildungs-Veranstaltung. Besonders interessant fand ich damals allerdings den Hinterhof-Bereich zwischen der Franz-Flemming- und der Georg-Schwarz-Straße mit dem maroden Charme vieler alter Fabrikgebäude (-Ruinen).   😉   😉   😉
Deshalb hab ich in einer sonnigen Mittagspause mit meiner damaligen Minolta 600si / Sigma 28-105 mm und einem Farbnegativ-Film Fuji Superia S-200 eine Fotopirsch in die rückwärtige Industrie-Brache unternommen.
Auf Anregung vom Geheimtipp Leipzig habe ich den alten Film jetzt digitalisiert und versucht herauszubekommen, um welche Gebäude es sich dort eigentlich gehandelt haben könnte, da gibt es schon Überraschendes zu entdecken …
Weiterlesen

Volkmarsdorfer Pflastersteine

l_wurzner_google-02Auf der linken Seite der Wurzner Straße,  zwischen der Hermann-Liebmann- und der Torgauer Straße standen früher die (königlichen) Volkmarsdorfer Straßenhäuser.
Dort gibt es heute keine Häuser mehr, sondern einen ,,Dunklen Wald“ statt einer grauen Häuserzeile. Die Bäume wurden  im Zuge des grünen Rietzschke-Bandes vor etwa 10 Jahren dort angepflanzt.
Bevor die Geschichte hier völlig wegradiert ist, stelle ich noch ein paar Fragen: Was hatte es mit dieser alten Ansiedlung auf sich, woran erinnert die Gehweg-Pflasterung auf dem rechten Bild und wieso ging die Bäckerstochter Auguste aus diesen Straßenhäusern in die Literatur ein ???
Weiterlesen