Begegnungen mit dem Leipziger Uni-Riesen, 1965 bis 2015

Universität und City-Hochhaus am Augustusplatz in Leipzig (2013-10-05) Sony A57, Standard-Zoom Tamron 17-50 mm F/2,8 IF, 17 mm, 1/250, F 9, ISO 400

Universität und City-Hochhaus am Augustusplatz
im Oktober 2013

Sporadischen ,,Begegnungen“ mit dem Uni-Riesen in vier Teilen:

1. Ein Hochhaus-Projekt am Karl-Marx-Platz aus dem Jubiläums-Jahr 1965 in der Zeitung.

2. Bilder aus der Bauphase des Uni-Hochhauses am Karl-Marx-Platz in den Jahren 1968 bis 72 und von den Folge-Baumaßnahmen bis 1975.

3. Unser Physikstudenten-Praktikum im Uni-Riesen, in den Praktikumsräumen der 6. Etage in den Jahren 1974 bis 1976.

4. Fast 40 Jahre später konnte ich mit einem Architekten sprechen, der in den Jahren von 1968 bis 1970 entscheidend in der Experimental-Werkstatt von Hermann Henselmann am Projekt des Universitätshochhaus mitgearbeitet hatte.

1. ein Büro-Hochhaus für den Karl-Marx-Platz​

Leipzig_65_03d3Im Jahr 1965 wurde das 800jährige Stadt-Jubiläum in Leipzig gefeiert. Die Bautätigkeit in der Stadt boomte in dieser Zeit (Hauptpost, Hotel Deutschland, Konsument-Warenhaus am Brühl, Wohnhäuser am Brühl, Messeamt am Markt usw.).

Es gab aber auch neue Projekte, z.B. ein Hochhaus-Projekt am Karl-Marx-Platz (3). Besonders erwähnenswert: in diesem Projekt aus dem Jahr 1965 werden am Karl-Marx-Platz auch noch die Pauliner Kirche und das wiederaufgebaute Augusteum der alten Universität berücksichtigt.

Leipzig_65_01In einem LVZ-Beitrag vom 18. April 1965 wurde auf Seite 3 unter anderem über ein projektiertes 26-geschossiges Hochhaus am Karl-Marx-Platz (ungefähr an der heutigen Stelle des Uni-Riesen) geschrieben. Der Kern der Rohbau-Konstruktion sollte in Gleitschal-Bauweise ausgeführt werden. Für dieses im Grundriss Y-förmige Hochhaus mit etwa 1.300 Büroplätzen wurde eine Bausumme von rund 35 Millionen Mark veranschlagt. Für den Bereich der Innenstadt waren noch weitere imposante Hochhaus-Neubauten vorgesehen:

– ein Hochhaus an der Westseite des Friedrich-Engels-Platzes,

– ein Hochhaus an der Nordseite des Tröndlinrings an der Gerberstraße und

– ein Hotel-Hochhaus an der Nikolaistraße zwischen Wagnerstraße und Brühl.

2. Bau-Fotos vom Uni-Hochhaus

Das Leipziger Uni-Hochhaus wurde in den Jahren 1968 bis 1973 für die damalige Karl-Marx-Universität gebaut. In meinem Filmarchiv habe ich einen s/w ORWO-Film NP15 mit Aufnahmen vom Bauzustand des Uni-Riesen zum 7. Oktober 1969, dem 20. Jahrestag der DDR, gefunden. Die Aufnahmen habe ich damals als Jugendlicher mit der Exa 1a gemacht. Die Bildqualität ist wegen der mangelhaften Filmentwicklung leider nicht so toll. Man kann aber das wesentliche trotzdem erkennen.
Uni_LDas linke Bild habe ich vom Roßplatz aus aufgenommen. Auf dem Ring herrscht (wie immer) reger Straßenverkehr, rechts die Einmündung zur Grünewaldstraße. An der ,,Spitze“ des Rohbaus ist die Richtkrone an zu erkennen, auch die große Tafel mit dem ,,XX“ (20. Jahrestag). Das Richtfest fand am 6. Oktober, also am Vortag des ,,Republik-Geburtstags“ statt. Das Gebäude ist 142,5 m hoch, mit den Antennen-Aufbauten sind es 155,4 m.
Auf dem rechten Bild ein Blick auf den Uni-Komplex von der Universitätsstraße aus gesehen. Man sieht den Rohbau des Hauptgebäudes von der Gebäude-Rückseite aus, sowie etwa in Bildmitte den Neubau des Bürogebäudes für das Bau-Kombinat Leipzig an der Grimmaischen Straße. Vom späteren Seminargebäude ist hier noch nichts zu sehen.

Leipzig, Bauplatz Uni-Hochhaus im Oktober 1969

Leipzig, Bauplatz Uni-Hochhaus,
Blick vom Roßplatz, im Oktober 1969

Leipzig. Bauplatz Seminargebäude, im Oktober 1969

Leipzig. Bauplatz Seminargebäude,
Blick von Universitätsstraße, im Oktober 1969

Das Uni-Hochhaus wurde offiziell am 6. September 1973 mit Beginn des Herbst-Semesters 1973/74 an die Karl-Marx-Universität Leipzig übergeben.

Leipzig, Artikel zur Schlüsselübergabe  in der Universitätszeitung, im September 1973

Leipzig, Artikel zur Schlüsselübergabe in der Universitätszeitung, im September 1973

Leipzig, Artikel zur Übergabe des Hochhauses (UZ), im September 1973

Leipzig, Artikel zur Übergabe des Hochhauses (UZ), im September 1973

Die Folge-Baumaßnahmen dauerten aber noch bis zum Jahr 1975. Das kann man auf den beiden Dias gut erkennen, die ich im Jahr 1974 als Student aufgenommen habe. Auf dem linken Bild vom Juli 1974 fällt zunächst die große Baugrube auf, die ursprünglich für das ,,Auditorium Maximum“ der Universität vorgesehen war, das aber aus Geldmangel nicht mehr ausgeführt werden konnte. Diese Baugrube blieb noch weitere zwei Jahre bis zur Grundstein-Legung für das Neue Gewandhaus (am 20. Januar 1977) bestehen. Auf dem Bild von links nach rechts:  das Uni-Hochhaus, das Seminargebäude (hinter dem Kran sichtbar) und rechts das Hauptgebäude, die Gebäude wurden alle zu dieser Zeit bereits genutzt.

Auf dem rechten Bild sieht man, dass das Hörsaal-Gebäude Bildmitte) im Oktober 1974 noch im Bau war und auch zwischen Hochhaus und Hauptgebäude gab es noch einiges zu erledigen …

Leipzig, Uni-Baustelle am Karl-Marx-Platz im Juli 1974

Leipzig, Uni-Baustelle am Karl-Marx-Platz
im Juli 1974

Leipzig, Uni-Baustelle am Karl-Marx-Platz im Oktober 1974

Leipzig, Uni-Baustelle am Karl-Marx-Platz
im Oktober 1974

3. Physikalisches Praktikum im Uni-Riesen

Während unseres Physik-Studiums an der Karl-Marx-Universität Leipzig haben wir in den Jahren 1974 bis 1976 das Einführungs- und das Fortgeschrittenen-Praktikum in der 6. Etage im Uni-Riesen in den Praktikumsräumen der Sektion Physik absolviert. Die Praktikumsräume waren relativ klein, alle durch die Konstruktion des Hochhauses bedingt leicht gekrümmt und eine Besonderheit war, dass sich die Fenster nicht öffnen ließen. Bei der Regulierung der Raumtemperatur waren wir ganz auf die damals nicht immer funktionierende Klimaanlage angewiesen.

Leipzig, Blick vom Uni-Riesen Richtung NW, im Oktober 1974

Leipzig, Blick vom Uni-Riesen Richtung NW
ins Rosenthal, im Oktober 1974

Interessant war für uns Studenten der Fadenpendel-Versuch aus dem Einführungs-Praktikum zur Bestimmung des ,,g“ – der Erdbeschleunigung. Das sollte nämlich laut Versuchsbeschreibung nicht die üblichen 9,81 m/s² ergeben, sondern ein etwas größeres, sogenanntes ,,Hochhaus-g“, weil die Erdbeschleunigung wegen der Hochhaus-Massenanomalie etwas über dem theoretischen Wert liegen sollte. Als Versuchsergebnis zeigten wir Physik-Studenten aber, dass die vorliegenden Messfehler des Versuchsaufbaus für eine genauere Auswertung viel zu groß waren und eine genauere Bestimmung der Erdbeschleunigung über zwei Stellen nach dem Komma hinaus nicht möglich war 😉
Im Uni-Bereich des Hochhauses gab es auch eine Kantine und wir Studenten hatten bald herausbekommen, dass man mit dem Fahrstuhl zum preiswerten Kaffeetrinken für 30 Pfennige zur 12. Etage (soweit ich mich erinnere) hochfahren musste. Und wenn man mal einen Ausblick über die Stadt genießen wollte, dann sind wir manchmal bis zur 25. Etage zu den Räumen der Gesellschaftswissenschaftler hochgefahren und haben dort aus dem (geschlossenen) Fenster geschaut. Eine klare Weitsicht gab es aber zu Beginn der 70er Jahre wie man auf dem Bild sieht sehr selten.

4. Ein Architekt des Universitäts-Hochhauses

Günter Thielemann, Jg. 1922, einer der ,,Schöpfer" des Uni-Hochhauses in Leipzig

Günter Thielemann, Jg. 1922, einer der ,,Schöpfer“ des Uni-Hochhauses in Leipzig

Fast 40 Jahre später habe ich überraschend in meinem Bekanntenkreis einen über 90 Jahre alten Berliner Architekten entdeckt, der in den Jahren 1968 bis 1970 als freier Mitarbeiter in der Experimental-Werkstatt von Hermann Henselmann mitgearbeitet hat und dabei entscheidenden Anteil an der Gestaltung des Uni-Riesen hatte, wie folgendes Interview zeigt:

H. S.: Vielen Dank für die Bereitschaft über das Projekt des Universitäts-Hochhauses in Leipzig zu sprechen, das ist ja alles schon paar Jahre her …
G. T.: Als freier Architekt hatte ich damals die einmalige Möglichkeit zwei Jahre (1968 bis 1970) in einer Experimental-Werkstatt der Bauakademie der DDR unter Leitung von Professor Hermann Henselmann beim Neubau der zentralen Karl-Marx-Universität mit Instituten und Hörsaalbetrieb mitzuarbeiten. Das alte Uni-Gebäude war zerstört, die benachbarte Kirche hatte nur kleinere Teilschäden aufzuweisen.

H. S.: Wie sahen die ersten Überlegungen zur Neubebauung aus?
G. T.: In der Experimental-Werkstatt von Henselmann nahmen wir zu Beginn des Jahres 1968 unsere Arbeit auf. Als Neubau der Universität sollte ein dominanter Hochbau mit daran gekoppelten Geschossbauten entstehen. Die ersten Überlegungen schlossen natürlich die Integrierung der Kirche mit ein. Das gestalterische Ziel sollte mit neuen Technologien ein Schwerpunkt des Angebotsprojektes sein und dabei versprach die neue Gleitbauweise eine überzeugende Lösung anzubieten. Es gab natürlich auch einen politischen motivierten Hintergrund zum Neubau der Leipziger Universitätsgebäude, Walter Ulbricht als DDR-Staatschef war ja bekanntlich ein gebürtiger Leipziger.

H. S.:  In die erste Projektierungsphase fielen ja auch der nicht öffentliche Politbürobeschluss der SED vom 7. Mai 1968 in Berlin zum Abriss der Universitätskirche zu Leipzig und die unmittelbar danach vollzogene Sprengung am Vormittag des 30. Mai (eine Woche nach Himmelfahrt!). Wie hatte denn die Henselmann-Gruppe darauf reagiert?
G. T.: Während unserer ersten Versuche wurde die Kirche über Nacht gesprengt, die meisten von uns waren als Architekten und Künstler entsetzt. Es gab heftige Diskussionen, ob wir wegen der Kirchensprengung überhaupt weitermachen sollten. Das war aber letztendlich eine von uns nicht beeinflussbare politische Entscheidung gewesen, die Projektarbeiten wurden fortgesetzt.

H. S.: Welche Prämissen gab es denn zum Hochhausbau?
G. T.: Wir saßen damals im Monbijou-Bau bei Womacka. [Anmerkung H.S.: Institut für baugebundene Kunst Berlin am Monbijou-Platz, Walter Womacka – Staatskünstler der DDR, Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee]
Henselmann wollte gegen alle Vorurteile einen Hörsaalturm, in dem alle Hörsäle übereinander gestapelt untergebracht werden sollten. Damit wollte er der Welt eine einmalige Anlage demonstrieren. Aus unserer Sicht war das eine bedenkliche Zielsetzung. Alle Ideen wurden zunächst verworfen und  Henselmann war sehr ungnädig. Sein Ziel war es mit Hilfe der Gleitbauweise eine extrem kurze Bauzeit zu erreichen, was die Praxis [dann] auch gezeigt hat. Nur der Ausbau hinkte hinterher.

H. S.: Zur einmaligen Form des Hochhauses gibt es ja heute immer mal wieder Diskussionen, was waren denn die eigentlichen Grundideen?

Projekt-Skizze der Henselmann-Gruppe zu den Universitäts-Gebäuden am Leipziger Karl-Marx-Platz, aus dem Jahr 1968

Eine frühe Projekt-Skizze der Henselmann-Gruppe zu den Uni-Gebäuden am Leipziger Karl-Marx-Platz, aus dem Jahr 1968

G. T.:  Meine Grundidee zur Gestaltung des Baukörpers entsprang folgenden Überlegungen
1. Der Baukörper muss leicht sein, um sich im Altstadtensemble zu integrieren, dabei kommt es darauf an, eine Form zu finden, welche in sich eine dynamische Spannung besitzt, kein kastenförmiges Gebilde, welches – weil zu schwer – plump wäre und welches noch weniger anpassungsfähig wäre.
2. entsprechend der Funktion des Hörsaalbaus kam der Gedanke, dass der Trichter ein Synonym ist für die Beziehung Sprecher und Hörer, wobei der Sprecher das Element der Ausstrahlung der Rede in die auf ihn bezogene Zuhörerschaft darstellt.
3. bot die technologische Absicht die Möglichkeit ein Bauwerk einer Plastik gleich, fensterlos bis auf die Treppenhäuser zu errichten. Henselmanns Absicht war eine metallische Außenhaut anzuhängen.

Diese drei Gründe waren die Bausteine für den Entwurf des Hochhauses welches heute oft fälschlicherweise als eine formal semantische Lösung in Form eines „aufgeschlagenen Buches“ oder als „Fahne“ bezeichnet wird. Das klingt zwar logisch, wurde aber erst später durch meistens unbeteiligte Autoren hineingedeutet.
Nachdem mir diese Konzeption gereift war, formte ich ein Plastilina-Modell und stellte es in das Städtebaumodell, welches als Planungshilfe von der Stadt Leipzig geliefert worden war.

H. S.: Und was hat Henselmann dazu gesagt, entsprach das auch seinen Grundideen?
G. T.: Ja, Henselmann war sofort bereit diese Idee als Lösung aufzunehmen und das wurde dann so zielgerichtet mit dem Kollektiv abgearbeitet. Zur Lösung der Organisation des Hörsaalbetriebs konnte ich meine Vorstellungen einbringen mit der Lösung der technischen und der Versorgungsgeschosse. Des Weiteren habe ich mit Aufzugsbau Leipzig die Technologie der Transportleistungen der erforderlichen Fahrstühle klären können.
Der Gesamtkomplex der Institute musste dabei natürlich auch entwickelt und konzipiert werden, samt Außengestaltung, welche sich im Zusammenwirken mit dem Hochhaus in einer kompakten und ebenso massiven Anlage anpassen musste.
Da habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit mitgewirkt.

H. S.: Wie hatte denn die Leipziger Universitätsleitung auf den Projektstand Einfluss genommen?
G. T.: Unser Vorschlag wurde von der Universitätsleitung in entscheidender Funktion abgelehnt, vor allem wegen organisatorischer Bedenken. Darauf verlangte Henselmann vom Leipziger Oberbürgermeister [Anm. H.S.: 1959 – 1970 Walter Kresse (SED)] eine Vorlage bei W. Ulbricht, da Ulbricht als Bürger der Stadt besonders daran gelegen war wie das Stadtbild aussehen sollte. Es kam zur Vorlage beim Z.K. [Zentralkommitee der SED] in Berlin und Ulbricht entschied, dass im Grundsätzlichen das Hochhaus gebaut werden soll!
Infolge der daran anschließenden Diskussionen wurde für das Universitäts-Hochhaus die Hörsaal-Idee aufgegeben. Bei der Weiterbearbeitung der Leipziger Entwürfe wurde der Einzug der zu verschiedenen Sektionen zusammengefassten Fachbereiche berücksichtigt. So wurde das dann ja auch ausgeführt.

Leipzig, City-Hochhaus vom Norden, Oktober 2013

Leipzig, City-Hochhaus vom Norden, Oktober 2013

H. S.: Kürzlich lief im MDR-Fernsehen eine Dokumentation über ,,Das Geheimnis des Uni-Riesen in Leipzig“ [24.02.2015, 20:45 Uhr]. Darin wird auch Wolf-Rüdiger Eisentraut als einer der wichtigen Mitarbeiter in Henselmanns Experimental-Werkstatt genannt. War das eine realistische Sendung?
G. T.: Ich fand diese Dokumentation sehr gut gemacht und sehr aufschlussreich, besonders in der Darstellung der derzeitigen gebäudetechnischen Lösungen bei der vielseitigen Nutzung des Gebäudes heutzutage. Es hat mich überrascht, das die damalige Gebäudekonzeption sich so gut in die heutige Zeit übertragen ließ und auch zukünftigen Aufgaben sicher noch gewachsen sein wird. Besondere Anziehungspunkte sind für mich die Gastronomie in der obersten Etage und der aufschlussreiche Blick von der Aussichts-Plattform über die wirklich schön gewordene Innenstadt und das nahe Umland. Und – ja, ich erinnere mich noch an Wolf-Rüdiger Eisentraut. Die Darstellung in der Fernseh-Dokumentation war da nicht ganz korrekt. Ende 1968 waren wir vom Monbijou-Bau in die ,,Deutsche Sporthalle“ an der Karl-Marx-Allee umgezogen, sie hieß damals übrigens ,,Klub der Jugend und Sportler“. Da kam er als junger Dresdener Absolvent relativ spät zur Gruppe in der Henselmannschen Experimental-Werkstatt und die wesentlichen Projekt-Entwurfsarbeiten zum Leipziger Projekt hatten wir bereits abgeschlossen. Soweit ich mich erinnere hatte er in seiner Anfangszeit mit dem Jenaer Projekt zu tun – vielleicht hat er das im Interview etwas verwechselt. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste …

H. S.: Es gibt ja oft nur noch wenige Zeitzeugen, die selbst erlebte Geschichte so authentisch wiedergeben können – vielen Dank für die aufschlussreichen Erläuterungen.

4. B   Nachtrag
Auf Anfrage erhielt ich vom Mitteldeutschen Rundfunk folgende Stellungnahme zu meiner Kritik an der Sendung:

MDR-Kritik_1503-17

Anmerkung: das Foto mit Günter Thielemann vorm City-Hochhaus 17.08.2013, aufgenommen mit Nikon D90 wurde mir freundlicherweise von Roswitha T. zur Verfügung gestellt. Alle anderen Fotos stammen von mir.

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