Eine besondere interessante Ecke im Leipziger Osten ist zweifelsohne das ,,Luther-Dreieck“. Entdecken kann man es aus der Luft wie hier im Bild rechts, per Fuß zwischen der Luther-, Konstantin- und Kohlgartenstraße oder hier im Blog in einer dreiteiligen Geschichte.
Im ersten Teil ging es um repräsentative Fabrikanten-Villen, die vor 150 Jahren hier entstanden waren. Um 1905 wurden die Fläche erneut umgestaltet. Um diese acht neuen Gebäude soll es in diesem zweiten Beitrag gehen.
Dabei werde ich auch auf die Architekten, den Reform-Baustil und soweit erfahrbar und bildlich nachweisbar, auf das frühere Gebäude-Ensemble zu sprechen kommen.
Wer mal etwas Interessantes über den Leipziger Osten lesen möchte, der folgt mir jetzt zu einer Geschichte rund um die drei Ecken an der Lutherstraße …
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über den Industrie-Adel von Reudnitz

Heute eher unscheinbar bis unbekannt, lagen früher zwischen der Kohlgarten- und der Lutherstraße im Leipziger Osten bedeutende Fabriken:
– die Maschinenfabrik August Fomm
– die Leipzig-Reudnitzer Maschinenfabrik (Götjes, Bergmann & Co),
– die Maschinenfabrik E. Bachmann & Reiter und
– die Maschinenbauanstalt C.G. Kaiser & Reimelt.
Im Jahr der sächsischen Industriekultur 2020 bisher kaum erwähnt, gehören diese Fabriken als Zeugen der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts, die für Leipzig prägend waren, aus meiner Sicht auch zum historischen Erbe der Stadt …
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