Der westliche Teil des Hauses Robert-Blum-Straße 5 war das einzigste noch vorhandene Gebäude Schönefelds aus der Zeit vor der Völkerschlacht (Oktober 1813, siehe auch Artikel …über ein Soldatengrab).
Im Jahr 1988 konnte man noch gut die Einschüsse der Kanonenkugeln aus der Zeit der Völkerschlacht sehen – zum Teil waren sogar noch Kugeln im Mauerwerk zu sehen …
Das Haus wurde in den 90er Jahren abgerissen, heute befinden sich auf diesem Areal Häuser für betreutes Wohnen.

Auf der Neustädter Seite der Eisenbahnstraße wurden die ersten Wohnhäuser im Jahr 1887 errichtet. Beim Bau des Hauses Nr. 57 (heutige Bezeichnung) stieß man damals, von den Zeitungen fast unerwähnt, auf ein altes Soldatengrab. Kurz und knapp stand in der „Leipziger Vorstadt-Zeitung” am 27. August 1887 dazu folgender Artikel:

Dieser Beitrag soll zeigen wie schwer es für die ertsen Einwohner auf dem Neustädter Gebiet war eine erste richtige Schule für ihre vielen Kinder einzurichten und nach vielen Provisorien schließlich ein eigenes Schulgebäude zu bauen.





