Rauhnacht-Gedanken (1)

Bekanntlich sind viele der früheren Orte und Ortsteile im Leipziger Osten schon über 700 Jahre alt, zum Beispiel:
Volkmarsdorf wurde im Jahr 1270/71 und
Reudnitz bereits im Jahr 1248 erstmals erwähnt. Diese fiktive Zeitangabe beantwortet aber nicht die ursächliche Frage:
seit wann und wo genau siedelten hier die ersten Kolonisten?
Speziell zur Siedlungsgeschichte von Volkmarsdorf und Reudnitz gibt es heute kaum gesicherte Veröffentlichungen. Das Verknüpfen so widersprüchlich erscheinender Begriffe wie Realität und Fantasie könnte aber manchmal hilfreich sein und zu besseren Einblicken führen.
Folgt mir doch mal ein Stück in die Geschichte …


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Kohlgartenstraße No. 154

Ein Haus in der Leipziger Kohlgartenstraße mit der Nummer 154?
Ihr meint: das gibt’s doch gar nicht, weil diese Straße bis zum Ende, an der Ecke Dresdner Straße, heute nur bis zur Nummer 58 reicht.
Naja und aber – kürzlich habe ich ein Foto von einem Porzellanteller mit einer Darstellung von diesem scheinbar unmöglichen Haus bekommen, siehe Bild rechts.
Ja, was ist da nun dran: wo könnte das Haus gestanden haben, wer hat da gewohnt und was ist aus diesem grünen Grundstück geworden?

Diesen Fragen möchte ich hier mal nachgehen …

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märchenhaftes Abtauchen

Rechts ein Bild mit unendlich vielen kleinen roten Äpfeln aus dem Leipziger Friedenspark – gerade erst in der letzten Woche aufgenommen.
Das wirkt fast wie kleine rote Kugeln an einem Adventsbusch wie in einer weihnachtlichen Dekoration.

Auch bei Saltoflorale im Hinterhof der Leipziger Katharinenstraße 11 konnte in diesem Jahr wieder jeder im Kellergewölbe in die märchenhafte ,unterirdische / überirdische‘ Advents-Dekorationen abtauchen.
Jedenfalls bis gestern, dann war wegen der verschärften Pandemie-Regelungen leider Schluss …

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