Schöne Fragmente (2)

In diesem zweiten Teil möchte ich Euch erzählen,
+ wie die ursprüngliche Maschinenfabrik und
+ wie die Familie Schöne Mitte des 19. Jahrhunderts nach Neuschönefeld gekommen ist,
+ wie und wann es zu den Gebäuden der heutigen ,,Schönen Fragmente“ kam und
+ was später aus dieser Werkzeug-Maschinenfabrik, bis zum Ende der 1920er Jahre, geworden ist.

Das war, zugegeben, etwas abwechslungsreich – aber, seht selbst …

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tachlis – Babette Zbar

Fast vergessen – Erinnerungen aus dem Leben der jüdischen Mitbürgerin
Babette Sbar vel Zbar
und ihrer Familie, die einst Besitzer des Hauses Konradstr. 37 in Leipzig-Neuschönefeld gewesen waren und auch dort gewohnt hatten.

Also dann ‚tachlis‘ – zur Sache …

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drei Mohren (2)

Im ersten Teil der Geschichten um die Gastwirtschaft ,,zu den drei Mohren“ in Anger ging es um die historischen Wurzeln des alten Gutes, den Namen und eine erste kurze Zeitungsschau zur Gastwirtschaft bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Im zweiten Teil soll es um weitere Geschichten rund um das alte Kohlgarten-Grundstück an der Breiten Straße gehen:
# ein tragisches Liebespaar,
# die Gastwirtschaft und
# ein paar Nachfolger-Aspekte bis in die heutige Zeit, siehe auch Bild rechts.

Das wird wieder recht interessant, folgt mir doch einfach wieder in die Geschichte …

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Schöne Fragmente (1)

Die Gerüste von dem alten Fabrikgebäude an der Konrad-/ Ecke Hermann-Liebmann-Straße sind gefallen – das hatte ich bereits Ende Januar gehört.
Deshalb wollte ich mir diese Ecke mit dem roten Klinkerbau bei Sonnenschein mal etwas genauer anschauen.

Wenn Euch das auch interessiert, dann folgt mir hier im Blog-Beitrag auf einem kurzen Ausflug in den Leipziger Osten und in die Vergangenheit …

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dreÿ Mohren (1)

Das Bild rechts erinnert Euch vielleicht an den Gaststätten-Beitrag über Anger vom Dezember 2021.
Kürzlich habe ich einen alten Briefkopf des Konzert- und Ball-Etablissement Drei Mohren in Anger-Crottendorf aus dem Jahr 1922 entdeckt. Darauf steht:

Ältestes und vornehmstes Lokal am Orte
.

Was ist da dran – ist das nur ein Werbe-Gag?
Wie weit die Wurzeln dieser Gastwirtschaft zurückreichen, wie sie zu ihrem Namen gekommen sein könnte und wovon alte Zeitungen über sie und das nahe Umfeld berichteten – darum soll es im Folgenden gehen …

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das neue Rabet

Im letzten Beitrag ging es um eine heutige Straße im Leipziger Osten und um eine vermutlich alte Flurbezeichnung im Nordosten von Leipzig mit dem merkwürdigen Namen Rabet.
Dazu hatte ich Karten, Berichte und Quellen vorgestellt, die auf das Rabet hinweisen und den Beitrag mit fabelhaften Anmerkungen abgeschlossen.
Aber, wie kam es zu heutigen Freizeitpark Rabet?
Ab dem Jahr 1976 begann im Leipziger Osten mit dem Flächenabriss in Neuschönefeld die Anlage eines neuen Rabets als Freizeitpark. Und das war, wie ich im Folgenden zeigen werde, nicht minder spektakulär und bisweilen auch fabelhaft …

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Das Rabet

So ein Straßenschild mit der Aufschrift Rabet habe ich erstmalig im September 1975 gesehen. Wir bekamen damals von der Abteilung Wohnungswirtschaft im Stadtbezirk Leipzig-Mitte als Absolventen unsere erste ,,Bleibe“ in der Melchiorstraße 14 zugewiesen. Das war gleich um die Ecke zum Rabet.
Was hat es mit diesem merkwürdigen Straßennamen auf sich? Das soll ein kleiner Rückblick auf Aktuelles und Vergangenes im folgenden Beitrag zeigen …

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alte Gaststätten in Anger

Auch schon gesehen? In einem Hinterhof an der Breiten Straße im Leipziger Osten habe ich im vorigen Monat interessante Überreste eines alten Gemäuers entdeckt, siehe Bild rechts.
Das sieht mit den großen Fenstern wie ein früherer Saal aus. Was könnte das mal gewesen sein?
Beim Recherchieren nach alten Gebäuden rings um die Hauptstraße der früheren Gemeinde Anger bin ich auf die Spur von einst bekannten und heute fast unbekannten Gaststätten gestoßen.
Davon möchte ich hier mal einen kleinen Überblick bieten. Wer will, der folge mir zu einem kurzen Ausflug in die Geschichte …

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Kofferfabrik Saxonia – Teil 2

Im ersten Teil dieser Geschichte habe ich gezeigt, dass die Leipziger Kofferfabrik Saxonia und deren Vorgängerfirma von Paul Krenkel nachweislich in der Leipziger Innenstadt und der Südvorstadt produziert hatte.
Zwei Fragen haben mich aber noch beschäftigt:
# was hatte es eigentlich mit dem heutigen Fabrikgebäude in der Margaretenstraße Nr. 4 auf sich und
# gibt es da nicht doch einen möglichen Zusammenhang zur Kofferfabrik Saxonia?

Also, lasst uns nochmals übern Zaun schaun …

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Kofferfabrik Saxonia – Teil 1

In einem Hofbereich zwischen dem Rabetpark und der Kohlgartenstraße im Leipziger Osten seht ihr heute ein schmuck saniertes altes Fabrikgebäude.
Am alten Treppenhaus prangt die Aufschrift ,,Kofferfabrik Saxonia“, siehe Bild rechts.
Die goldgelben Fassaden, das abgeschlossenen Areal und die herrschaftlich wirkende Auffahrt sieht auf den ersten Blick schon fast märchenhaft aus.
Dort werde ich in zwei folgenden Beiträgen mal über’n Zaun schaun …

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